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Behandlung Hodenhochstand / Lageanomalie des Hodens Bochum

Hodenhochstand – oder auch Lageanomalie des Hodens – ist eine bei Säuglingen auftretende Fehllagerung eines Hodens außerhalb des Hodensacks. Je nach Art löst sich der Hodenhochstand von allein oder bedarf einer medikamentösen Behandlung mittels Hormontherapie oder einer chirurgischen Korrektur.

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Urologische Privatpraxis

Ärztliches Zentrum auf dem Campus der Ruhr-Universität (Vita Campus)
Urologie · Andrologie · Med. Tumortherapie · Proktologie · Prostatazentrum · Inkontinenzzentrum · Kinderwunschzentrum
Dr. med. Rainer Brinkmann, Robert Seng & Birgit Wagener
Universitätsstr. 110 E · D – 44799 Bochum
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Wie entsteht ein Hodenhochstand / eine Lageanomalie des Hodens und wie erfolgt eine Diagnose?

Während der Entwicklung eines Fötus entstehen die Hoden zunächst in dessen Brauchraum in der Nähe der Nieren. Etwa ab der fünften Schwangerschaftswoche wandern die Hoden von dieser Position in den Hodensack, was als Hodenabstieg bezeichnet wird. Bei einer Störung des Hodenabstiegs kommt es zu einem Hodenhochstand, das heißt, dass ein Hoden nicht seine Position im Hodensack erreicht. Je nach Standort des nicht in den Hodensack gewanderten Hodens ist von Pendelhoden, Wanderhoden, Gleithoden, Leistenhoden oder Kryptorchismus die Rede. Von den reifen männlichen Neugeborenen sind etwa drei bis sechs Prozent von einer Lageanomalie des Hodens betroffen.

Die Lage der Hoden wird bei Neugeborenen im Rahmen regulärer medizinischer Untersuchungen überprüft. Hierbei wird eine mögliche Lageanomalie zunächst durch Ertasten ermittelt und durch anschließende Untersuchungen beispielsweise mittels Ultraschall oder gelegentlich MRT und Computertomographie genauer bestimmt.

Therapie von Hodenhochstand / einer Lageanomalie des Hodens

Währen der ersten sechs Lebensmonate wird der Verlauf eines Hodenhochstands zunächst beobachtet. Sofern sich dieser nicht von selbst behebt, wird zunächst eine Hormontherapie durchgeführt, die eine Wanderung des Hodens anregt. Ein chirurgischer Eingriff zur Behebung der fehlerhaften Lage wird in der Regel erst vorgenommen, wenn eine Hormontherapie nicht zum Ergebnis führt, dass der Hoden in den Hodensack wandert.